Archiv 2018
Ruth Klante (Uchte) bringt nach einigen Jahren Pause wieder Märchen und Geschichten für Erwachsene ins Bürgerhaus. Das Motto in diesem Jahr: „Starke Frauen“. Die Geschichten reichen von der biblischen Ruth bis zur Moderne. Ruth Klante liest nicht, sie erzählt – Geschichten von gestern und heute, humorvoll und besinnlich. Geschichten zum Schmunzeln und zum Nachdenken - Geschichten aus dem alten Testament, wenig bekannte Erzählungen der Brüder Grimm und Geschichten von E.W. Heine und Irene Disch. Immer geht es um Frauen, stark, bunt, schön und verführerisch. Auch wenn der Veranstaltungstitel anderes vermuten lässt – es sind Geschichten für Frauen und Männer.
Alle packen an. Wir packen aus!
Die Mischlinge (Leitung Joachim Schütz)
sind ein multikulturelles Amateurkabarett. Die Herkunft der Mitglieder ist „weltbewegend“. Entstanden ist die Gruppe 1992 in Stadthagen aus einer Kooperation des Kommunikationszentrums „Alte
Polizei“ und der Volkshochschule.Manche sind lange dabei, manche nur recht kurze Zeit. Ihr Programm ist ein Spiegelbild von Alltagserlebnissen.
Ulrike Voegele: Seit 1984 intensive Beschäftigung mit Malerei. . Mitglied der
Künstlergemeinschaft "Die Bildner" und Mitglied im Verein für aktuelle Kunst. Malmaterial hauptsächlich Acryl, Öl, teilweise unter Anwendung von gestalterischen Elementen,
Mischtechnik.
Anke Richter: Vor ca. 20 Jahren Liebe zur Holzbildhauerei entdeckt. Bevorzugtes Material sind alte Eichenbohlen und -balken aus Fachwerk. Dem wurmstichigen und verschmutzten, aber warm wirkenden Holz je nach Alter und unterschiedlichen Farben eine neue Form zu geben ist sehr spannend. .
Beste musikalische Unterhaltung garantieren auch in diesem Jahr wieder die SUNRIDERS: Die hannoversche Band besteht seit nunmehr 30 Jahren und hat sich kompromisslos der modernen,
amerikanischen Country-Music verschrieben. Sie spielen alles! - Von Alan Jackson bis Vince Gill, von Mary-Chapin Carpenter bis Johnny Cash. Manchmal mischen sie aber auch den einen oder anderen “
Non-Country-Song “ mit eigener Interpretation in ihr Programm. Auf jeden Fall halten die Sechs, was sie versprechen: exzellente musikalische Darbietungen, harmonische Satzgesänge, Country gemäßes
Outfit sowie große Spielfreude und Liebe zur Musik, die man nicht nur hören, sondern auch fühlen kann. Fotos gibt's
hier...
Der gebürtige Uchter Nico Buchholz erhielt seine künstlerische „Grundausbildung“ in der Stolzenauer Kunstschule bei Lilia Gawrilenko.
Auch nach der Schulzeit, während seines Studiums auf Realschullehramt mit den Fächern Deutsch und Kunst, widmete er sich intensiv der Malerei.
Von der frühen Jugend über die Zeit nach der Schule bis hin zur Gegenwart werden im Bürgerhaus drei verschiedenen Phasen der letzten 14 Jahre dokumentiert. Als Motive dienen zumeist vereinfachte Portraitdarstellungen, die vordergründig expressiv, aber auch surrealistisch und im Pop-Art-Stil umgesetzt werden. Dabei liegt der Fokus, vor allem bei den neueren Bildern, auf dem Farbeinsatz und dessen Wirkung.
Der Gitarrist des Trios Wildes Holz, Anto Karaula, ist plötzlich verstorben. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden. Wir sind sehr traurig, dass dieses in Uchte lang ersehnte Konzert nicht stattfinden kann.
Zur Zukunft des Trios schrieben Tobias Reisige und Markus Conrads im August:
"In welcher Form es mit Wildes Holz weitergeht, können wir derzeit noch nicht sagen. Anto war unsere gemeinsame Musik sehr wichtig und wir sind sicher, dass er wollen würde, dass sie lebendig bleibt. Wir haben jetzt erst mal alle Konzerte in diesem Jahr abgesagt und wollen uns die nötige Zeit für einen Neuanfang nehmen. Antos Hingabe und Leidenschaft beim Musik machen wird uns dabei eine große Inspiration sein."
Klöppelarbeiten, die extra für diese Ausstellung angefertigt wurden. So entstanden zum Beispiel Blätter, die durch unnatürliche Ausgestaltung in Form, Farbe und Material Staunen hervorrufen werden.
Adina Sternemann und Marie- Luise Prinzhorn zeigen mit diesem Querschnitt der Klöppelei, wie sie diese Kunst im 21. Jahrhundert sehen: modern, neu, frech, schlicht, verrückt, verspielt, reduziert, opulent, manchmal auch durchaus unbrauchbar - und das alles in BLAU
Bei HörBänd ist das Programm Programm. Die fünf Vokalapostel aus Hannover wissen, wie man – mal heiter, mal nachdenklich – singt und dabei Bigband, Orchester oder Kapelle ersetzt. A cappella eben. Genreübergreifend verbinden Alice, Sven, Silas, Joshua und Ohlsen Tradition mit Innovation, Spontaneität mit Professionalität. Die „weiblichste Boygroup der Welt“ begeistert mit Eigenkompositionen und kreativen Bearbeitungen uralter Klassiker. Bei HörBänd geht’s eben drünter und druber! Das zeigen auch die Auszeichnungen und Publikumspreise auf verschiedenen Wettbewerben und Festivals, wie dem German Acappella Contest und dem renommierten Wettbewerb „Jugend kulturell“.
Teilnehmen können alle, die eigene Texte zum Besten geben möchten. Lyrik, Kurzgeschichte, Lautpoesie, Kabarett und Comedy oder experimentelle Texte: alle
Literaturformen sind erlaubt. Der Wettbewerb wird über drei Runden geführt, entsprechend müssen Teilnehmer/innen auch jeweils drei Beiträge mitbringen, die durchaus grundverschieden sein können.
Das Publikum entscheidet, wer als Sieger/in die Bühne verlässt. Simon Tubbesing (Uchte), seit 2012 selbst mehrfach erfolgreicher Poetry-Slam-Teilnehmer, wird als "Slam-Master" zusammen mit seinem
Vater Jürgen durch den Abend führen.
Jedes Jahr im Frühjahr wurde der Bürgerwald unter Beteiligung von Jugendgruppen aufgeräumt. Auf Initiative des Gemeinderates und des Bürger-
und Kulturvereins soll diese Aktion auch auf Straßen/Plätze ausgeweitet werden - mit Beteiligung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger. Natürlich auch in diesem Jahr, wie immer, mit einem
abschließenden Imbiss. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht. -
Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte
Text: Martin Baltscheit, Musik: Thomas Krizsan und Claudia Giese
Die musikalische Lesung nach dem Originaltext von Martin Baltscheit nimmt die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise zu Affen, Nilpferden, Geiern und Mistkäfern.
Claudia Giese: Jg. 1970, Musikerin (Sprache, Gesang, Querflöte, Perkussion) und Musikpädagogin, arbeitete als Kindercircuslehrerin, arbeitet aktuell in verschiedenen Formationen und leitet Musikprojekte in Grundschulen.
Thomas
Krizsan: Jg. 1966, Musiker und Akkordeonlehrer, in unterschiedlichsten Formationen tätig, auch in Produktionen mit der Landesbühne Wilhelmshaven, unter anderem im Kindertheaterstück
Tortuga als agierender Akkordeonist.
Ist das nicht diese furchtbar biedere Geschichte? Von wegen! In der Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers kämpft der junge Freigeist gegen die bürgerliche Enge. - Die Geschichte ist bekannt: Nachdem Heidi und der Alpöhi sich gemeinsam mit dem Geissenpeter glücklich in einer Art Alpen-WG eingerichtet haben, muss sie nach Frankfurt, zur gelähmten Klara. Dort sind die Straßen eng, die Lehrer streng, die Häuser düster, und die Berge sieht man nicht mal vom höchsten Kirchturm aus. Und Fräulein Rottenmeier benimmt sich so gouvernantig, wie es schlimmer nicht geht. Heidis Heimweh, ihre freien Ansichten, ihre sprühende Lebenslust prallen mit dem zusammen. Das geht nicht lange gut. Aber Heidi bleibt glücklicherweise nicht untätig ...
Regie: Alain Gsponer, mit Anuk Steffen, Bruno Ganz, Quirin Agrippi, Isabelle Ottmann
u.a. FSK ab 6 J.
Der grantige Rentner Ove ist in seiner Nachbarschaft denkbar unbeliebt. Er meldet Falschparker, inspiziert die Mülltonnen und blafft spielende Kinder an. Dabei hätte Ove eigentlich Besseres zu tun, er möchte nämlich sterben. Seit dem Tod seiner geliebten Frau versucht er, seinem ihm nun sinnlos erscheinenden Leben ein Ende zu setzen, doch immer kommt etwas dazwischen. Gerade als er wieder einen erneuten Versuch unternimmt, brettern seine neuen Nachbarn mit dem Auto in Oves Briefkasten und unterbrechen seine Bemühungen, was sich letztlich als wahrer Glücksfall entpuppt, denn nach und nach entdeckt der Witwer, der hinter der rauen Schale einen samtweichen Kern verbirgt, dass es direkt um ihn herum immer noch Dinge gibt, für die es sich zu leben lohnt. - Literaturverfilmung aus Schweden, FSK ab 12 J.
Von Hannes Holm, Mit Rolf Lassgård, Bahar Pars, Ida Engvoll u.a.
Wie zu Beginn der letzten Jahre lädt der Bürger- und Kulturverein Uchte auch 2018 wieder ein zu einem musikalischen Sonntag Nachmittag. Das Rahmen-Programm gestalten in diesem Jahr „Gertruds Mädels“. Das sind: Christina Knefelkamp, Gertrud Mützel, Andrea Schwarze, Heidi Wandmacher, Ina Schwanke und Marianne Witte - eine Akkordeon begeisterte Gruppe, die sich in der Volkshochschule Stolzenau gebildet hat und ihrem Instrument mit viel Leidenschaft frönt. Ihr Repertoire reicht von bekannten Stücken aus Musical und Film, Hits der Beatles, bis zu Wiener Walzern und Volksmusik.